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Sieben Tipps um die tägliche Fahrt mit dem Rad ins Büro zu erleichtern

Mit dem Fahrrad zur Arbeit zu fahren ist nicht immer leicht. Schlechtes Wetter, Autoverkehr in der Stadt und natürlich der größere Zeitaufwand für Fahrt und Vorbereitung.Doch es lohnt sich. Wir wissen aus eigener Erfahrung um die entspannende Wirkung von Fahrrad-Commutes. Auch eurer Gesundheit tut ihr einen Gefallen. Aber das müssen wir jetzt nicht mehr groß vertiefen.
Anlässlich des Bike to Work Day letzte Woche haben wir ein paar Tipps zusammengetragen, die euren Commute einfacher machen.

Vorausplanung zuhause

Solltet ihr nicht nur eine kurze Strecke pendeln (weniger als 15 Minuten), werdet ihr vermutlich in Sportkleidung fahren und euch auf der Arbeit umziehen. Daher eignen sich Kleider, die nicht so schnell Falten werfen. Müsst ihr Hemd oder Bluse tragen, dann legt die Kleider zusammen und rollt sie dann vorsichtig, um Falten zu vermeiden. Für Hemden gibt es dafür spezielle Taschen*. Gibt es auf der Arbeit keine Duschen? Nehmt einen Waschlappen und ein Deo mit, um euch vor Ort kurz frisch zu machen.

Lasst den Rucksack daheim

Mit einem Rucksack auf dem Rücken staut sich die Hitze und der Körper beginnt schneller zu schwitzen. Mittlerweile gibt es wunderschöne Pannier und Satteltaschen für den Gepäckträger. Damit könnt ihr euch auch im Büro sehen lassen. Wer keinen Gepäckträger hat, kann auch auf einen Messenger Back ausweichen (zum Beispiel dieser Chromebag aus unserem Styleguide)

Vorausplanung bei der Arbeit

Schaut euch vorher an, wo ihr euer Rad abstellen wollt und anschließen könnt (und vergesst das Schloss morgens nicht bzw. lasst es direkt vor Ort angeschlossen). Dadurch spart ihr morgens wertvolle Zeit und müsst nicht 15 Minuten um den Block fahren und einen geeigneten Platz suchen. Eventuell hat euer Arbeitgeber ja auch spezielle Fahrradstellplätze reserviert. Hört euch vorher mal um. Deponiert ein paar Schuhe, ein frisches T-Shirt/Hemd und ein Deo in eurem Schreibtisch oder Spind für den Fall das ihr einmal etwas vergesst.

Auch Commutes sind Radfahrten

Nur weil ihr pendelt heißt nicht das ihr vor Pannen bewahrt seid. Packt also alles ein, das ihr auch bei einer normalen Ausfahrt mitnehmen würdet. Einen guten Anhaltspunkt gibt unsere Liste „12 Dinge für jede Ausfahrt„. Ihr könnt euch ein „Commute Kit“ anlegen, indem ihr Minipumpe, Schlauch und ähnliches in eine Tüte packt, die ihr dann jeden Morgen griffbereit habt.

Macht die Fahrt ins Büro zum Workout

Neben dem 9to5-Job noch ein umfangreiches Training zu absolvieren, damit man beim nächsten RTF oder Gran Fondo nicht allzu alt aussieht, ist meist sehr schwer. Warum also nicht ein paar Intervalle in den Commute einbauen? Wenn ihr nicht verschwitzt und erschöpft im Büro ankommen wollt, dann macht doch den Heimweg zu eurem HIIT-Training.

Kleine Belohnungen

Manchmal ist es schwer sich zu motivieren. Mal ist das Wetter zu schlecht, mal der Wecker zu früh. Dagegen kann eine „Commute-Kasse“ helfen. Jedes Mal wenn ihr mit dem Rad zur Arbeit fahrt, legt ein paar Euro in die Kasse (zum Beispiel das gesparte Geld für Sprit oder Ticket) und gönnt euch davon etwas. Am Besten eine neue Radjacke, Hose oder Satteltasche. Inspirationen holt ihr euch am Besten in unseren Styleguides.

Sichtbar

Safety first. Wer auf dem Fahrrad unterwegs ist, sollte immer gut sichtbar sein. Vor Allem auf dem Weg ins Büro der meist im Berufsverkehr über viel befahrene Straßen führt. Stellt also sicher das ihr ausreichend Lichter und Reflektoren an Rad und Bekleidung habt.

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