Regelmäßig berichten wir bei Shut Up Legs über die Kölner Fahrradmarke BOMBTRACK, wie ihr hier sehen könnt. Deshalb freut es uns sehr, das Manuel direkt dabei war, als wir ihn auf ein Interview angesprochen haben. Ausführlich beantwortet er unsere Fragen zur Entstehung von Bombtrack, zu Kooperationen und Plänen für weitere Räder.
Shut Up Legs: Für alle die euch noch nicht kennen. Wer seid ihr und was macht ihr?
Bombtrack Bicycle Co. ist eine relativ überschaubare Fahrradschmiede aus Köln – im Kern sind wir 3 Leute, die alle u.a. eine große Vorliebe für Stahl teilen. Allerdings wollen wir uns nicht durch diese Vorliebe beschränken lassen, denn unser Interesse am gezielten Einsatz anderer Materialien ist in der Tat genauso groß, wie unser Interesse an den unterschiedlichsten Bereichen des Fahrradfahrens im Allgemeinen ist. Und so kommt es vor, daß wir bei einzelnen Modellen für bestimmte Zwecke mittlerweile hier und da bei einzelnen Modellen auch auf Carbon (oder Alu) zurückgreifen – und besonders dort, wo es uns als sinnvoll erscheint.
Wir 3 kommen aus den unterschiedlichsten Bereichen des Radfahrens, ebenso sind wir irgendwann auch aus den unterschiedlichsten Himmelsrichtungen nach Köln gekommen und haben uns vor einigen Jahren bei unserer heutigen Mutterfirma „wethepeople BMX“ kennengelernt und dort vor 5 Jahren auch die Marke „Bombtrack“ ins Leben gerufen. Einer von uns dreien hat Mitte der 90er nach einer recht erfolgreichen Karriere als aktiver BMX-Fahrer „wethepeople BMX“ gar mitbegründet, ich selber bin Anfang der 90er noch den Grundig MTB Crosscountry Cup gefahren (ich glaube der heißt heute Deutschland Cup) und später dazugestoßen, und unser Produktdesigner bzw eigentlicher Entwickler unserer Räder, Richard, ist ursprünglich aus Yorkshire (UK), hat seine Jugend hauptsächlich auf dem Rennrad und dem BMX verbracht und ist genauso vielschichtig an Fahrrädern interessiert, wie wir anderen.
Grundsätzlich versuchen wir hauptsächlich Fahrräder für Leute zu machen, die auch tatsächlich Rad fahren – und mit dem Kauf eines Rades mehr bezwecken, als „nur“ zum Bäcker zu fahren, oder es sich als Modeschmuckstück irgendwo hinzustellen. Dabei bewegen wir uns aber hauptsächlich in Nischen und bedienen weniger den Massenmarkt, zumal wir bei der Gestaltung der Räder bis in das kleinste Detail gehen und dabei im Rahmen der Möglichkeiten viel Liebhaberei walten lassen. Neben all der Zeit und Anstrengung, die wir in die Entwicklung eines Rahmens fließen lassen, ist es ebenfalls unser Anspruch, auch bei den Anbauteilen nichts zu verstecken, nur um gegebenfalls einen marktbedingten Zielpreis zu erreichen. Unsere Räder dürfen unserer Philosophie nach ruhig 100 Euro mehr kosten, dafür hat der Kunde nicht das Bedürfniss, irgendein Teil auszutauschen, weil es vielleicht „undergradet“ ist – oder gar nach den ersten Kilometern kaputt geht. Für größere Firmen wäre dies alles vermutlich ein relativ unkommerzieller Ansatz, aber da sich der „typische“ Bombtrack Käufer im Normallfall sehr gut bei Rädern auskennt und sich zuvor auch mit der Konkurrenz beschäftigt hat, funktionierte das Konzept bis hierhin gut – und den Resonanzen nach weiss man unsere Räder wohl zu schätzen.
Und bei aller Liebhaberei, die wir bei der Gestaltung all unserer Räder an den Tag legen, stellen wir aber auch unser Ego etwas hinten an. Unsere Palette an Rädern ist mittlerweile sehr breit, und es macht uns auch unheimlich viel Spaß zu Kooperieren – besonders bei Modellen, die sich in Sphären bewegen, in denen wir zwar als aktiver Radfahrer ständig unterwegs sind, aber dennoch eine Beratung von ggf kompetenteren Leuten sehr hilft. Als Beispiel dient hier die Zusammenarbeit mit Olaf Wit (Wit Industries), der zuvor bei Koga als Produktdesigner angestellt war und uns mittlerweile hier und da bei vereinzelten Modellen zur Seite steht. Zudem sind wir aber auch in sehr engem Kontakt mit unseren Teamfahrern, die uns ständig viel Feedback geben – eben auch während der Entwicklung eines Modells. Und obwohl wir „eigentlich“ 3 Leute sind fühlt sich das ganze schon fast eher wie eine „große“ Familie an.
SUL: Wann habt ihr angefangen mit BOMBTRACK und wie sah eure Anfangszeit aus?
Eigentlich waren wir hier im Haus ursprünglich alle anderweitig beschäftigt, zT sind wir das auch noch. Wir sind eigentlich alle schon lange Bahnräder gefahren – trotz eigentlichem BMX Background war unsere Beziehung zu den hier in Köln ansässigen Kurieren vom „Bike Syndikat“ schon immer ziemlich eng und unser Faible für „große“ Räder intensiv. Wir sind alle möglichen kleinen Spaßrennen mitgefahren, die ebenfalls meist von den Bike Syndikat Jungs organisiert worden sind. Heute würde man diese Rennen vermutlich „Fixed Crits“ oder auch Cyclocross Rennen nennen, in unserem Fall waren das noch „Ralleycats“ – und als dann irgendwann der große Trend des Fixed Bikes aufkam, später die Leute auch noch versuchten, damit Tricks zu machen aber reihenweise die Rahmen brachen, konnten wir einfach nicht mehr untätig „zuschauen“. Besonders weil es vereinzelte Firmen gab, die dann damit angefangen haben, Fixedfreestyle Bikes zu bauen – und verwendeten Methoden, die sich schon in frühesten BMX Generationen eigentlich nicht bewährt hatten. Dann mussten wir einfach mit der BMX Erfahrung unser erstes Freestyle Fixed Gear bauen,.. und so kam ziemlich schnell Eines zum Anderen. Letztendlich haben wir davon ausgehend einfach angefangen zu machen, was wir wollen – und das kommt ja bekanntlich am Besten auf den Punkt. Retrospektive betrachtet haben wir eigentlich auch ein bißchen Glück gehabt, uns nicht von dem marktüblichen, kommerziellen Druck kleinkriegen zu lassen. Gerade wenn es um benötigte Stückzahlen geht, die eine Fabrik so braucht.. – aber wir haben uns eigentlich schon immer irgendwie sicher gefühlt, daß es „genug“ Leute da draussen gibt, die unsere Räder auch verstehen. Dennoch fühlt es sich auch heute im fünften Jahr noch immer ein wenig wie die von Dir angesprochene „Anfangszeit“ an, da noch immer jeder Tag anders, sehr interessant und auch voller Kreativität ist.
SUL: Was ist eure Inspiration? Und was motiviert euch die Marke BOMBTRACK weiterzuentwickeln?
Radfahren ist unsere Inspiration. Das klingt vielleicht im ersten Moment nicht spektakulär.. – aber wenn man die Diversität unseres Wirkungsbereiches als Marke sieht, dann kann man vielleicht verstehen, was gemeint ist. In unseren Kellern steht fast ein Rad für jeden Zweck.. und wir fahren die auch alle. Am meisten fasziniert und motiviert uns aber das gegenseitige Interesse auf unseren sozialen Kanälen – anfangs wussten wir überhaupt nicht, wie wir beim Fixed Freestyler das Interesse an Fixed Crit Posts wecken können, dann kamen die Cyclocrosser dazu, später Radreisende und nun gar Stahlrennrad Liebhaber.. und es funktioniert wunderbar! Man „liked“ sich gegenseitig – vermutlich, weil es um das „Fahrradfahren“ an sich geht und ein vermatschtes Cyclocrossfoto auch den Radreisenden „amüsiert“. Ebenfalls vermuten wir, daß der Idenditätsfaktor mit der Marke Bombtrack auch relativ hoch ist – der Eine möchte scheinbar wissen, was der Andere macht. Das freut uns natürlich sehr – zumindest geben wir uns Mühe die Ideale herrauszukristalisieren und uns nicht aufgrund irgendwelcher Marktgegebenheiten zu verbiegen.
SUL: Ihr habt mittlerweile ein oder mehrere Räder für fast jeden Anwendungsbereich. Das Script als Track-Bike, das Rennrad Tempest, Die Hook-Serie im Bereich Cyclocross und das BMX Dash mit dem ihr begonnen habt. Was sehen wir als Nächstes? Ein MTB?
In der Tat schwirrt uns der Gedanke eines MTBs schon länger im Kopf herum. Zumal jeder von uns selber ein MTB im Keller hat und auch regelmäßig die Fahrten im Wald am Berg sehr genießt. So sitzen wir schon seit längerem an der Entwicklung eines 27.5+ Reiserades mit Starrgabel, und das kann ja getrost auch als MTB bezeichnet werden, zumal der Begriff MTB mittlerweile ja sowiso relativ dehnbar ist – wenn man mal die UCI Regularien aussen vor lässt. Aber bzgl All-Mountain-, Downhill-, Enduro-, Trail- oder Crosscountry MTBs wollen wir uns mit den großen Herstellern ersteinmal nicht messen – der Markt hierfür ist auch ziemlich überflutet und der Kampf zwischen all den Multis eh schon sehr intensiv. Und da hier bei den Fabriken preislich viel über die produzierte Stückzahl passiert, sind wir da einfach noch schwer konkurrenzfähig. Ein paar tausend Shimano Gruppen oder Rockshox Gabeln sind für den Hersteller einfach viel günstiger, als sehr wenige hundert.
SUL: Mit der Erweiterung auf den amerikanischen Kontinent habt ihr sicherlich einen großen Schritt gemacht. Wie kam es dazu?
Die Nachfrage aus den Staaten bei uns ist schon seit den Anfangstagen recht hoch. Verschiedenen Faktoren spielen da vermutlich die Hauptrollen. In erster Linie ist es sicherlich einfach ein Riesenland, und jede subkulturige Szene direkt viel größer als woanders. Sei es Singlespeed Cyclocross, Gravelrace, Bikepaking, Trackbikes, Fixed Freestyle oder was auch immer. Hinzu kommt, daß es in den USA auch viele Radfahrer mit starkem Markenbezug gibt.. und wir lesen in uns erreichenden Emails immer wieder, daß Sie es sehr zu schätzen wissen, daß wir nicht aufgekauft sind bzw keiner großen Gruppe wie zB Dorell, Accell, Derby, Winora oder sonstwas angehören und unabhängig im kleine Team mit Hilfe von aussen kontinuierlich engagiert und mit Liebe zum Detail unsere Räder machen. In Europa haben wir das Gefühl das vermehrt auf den Preis gekuckt wird, da spielt es im Durchschnitt scheinbar weniger eine Rolle von WEM das Rad kommt, das kann auch mal von einem Discounter kommen, wenn denn die Ausstattung stimmt. Aber bei aller Wertschätzung, die uns aus den Staaten erreicht, müssen wir auch sagen, daß Sie aufgrund einer kürzeren oder weniger Intensive Fahrradkultur / Historie manche Dinge vielleicht auch weniger nachvollziehen können. So mussten wir Ihnen zB die Intention unseres Stahlrennrades letztes Jahr auf der Interbike (Fahrradmesse) relativ lange erklären.. und vermutlich haben es dennoch die wenigsten verstanden. In der Ära, in der Rennrad und Stahl in Europa auch mit all den hier ansässigen Marken extrem groß wurde (man denke dabei nur an die französische und italienische Radkultur), war die USA einfach noch ziemlich weit entfernt von allem.. manche Modelle funktionieren demnach in den USA auch nur bedingt.
Dennoch führte der ganze Hype um unsere Marke in den USA relativ schnell zu Anfragen von verschiedenen interessierten Vertrieben. Aber wir haben auch schon zuvor einzelne Paletten zu bestimmten Shops geschickt, bevor unser jetzige Vertrieb letztes Jahr an Bord kam. Anfangs war es sogar richtig spannend, daß erste Mal von hier eine Palette in die Staaten zu schicken, auf der in großen Buchstaben das Wort „Bombtrack“ zu lesen war. In jedem Fall kam jede Palette ohne große Rückfragen an..
SUL: Was war euer persönliches Highlight in 2015?
Das ist nicht so einfach zu beantworten.. es gab relativ viele. Am Meisten haben wir vielleicht beim Transcontinental Rennen mitgefiebert, und haben auch nicht damit gerechnet, daß unser Teilnehmer Clem Shovel aus Frankreich von 160 Startern am Ende mit Platz 14 ins Ziel kommt. Da haben wir hier im Büro schon sehr gefeiert, vielleicht auch ein bißchen, weil Clem eigentlich auf einem Bike-Sample in der Entwicklung gestartet ist – und nach durchschnittlichen 326km am Tag keinerlei Änderungswünsche hatte.
SUL: Ihr unterstützt mit euren Rädern Leute wie Stefan „Fish“ Vis oder die Jungs von Rad Race. Viele Hersteller mit Wurzeln im Fixed-Gear/Track-Bike Bereich haben ihr eigenes Rennteam. Wann gibt es neben Cinellichrome und Team 8bar auch das Team BOMBTRACK?
Wir unterstützen ein paar unserer Fahrer kontinuierlich (zB Fish), und ein paar Andere aber auch einfach projektbezogen (zB Rad Race). Bis dato hatten wir uns etwas bewusst aus den Crit-Rennen herrausgehalten, und uns aber natürlich dennoch immer wieder gefreut, wenn ein Bombtrack im Starterfeld zu sehen war. Das „Herraushalten“ in der Vergangenheit hatte verschiedene Gründe, so wollten wir u.a. im Image auch etwas offener und neutraler bleiben. Das war bis dato auch richtig so glaube ich retrospektive.. Aber nun wird ja alles anders, zumal wir mit Fish jemanden gefunden haben, den wir schon lange gut kennen und auch wissen, daß er zu uns passt und auch den Vibe unserer Marke gut repräsentiert. 2016 wird er nun mit einem unserer Bikes an den Start gehen, da er unsere Räder sehr zu schätzen weiss und auch derselbe Stahlenthusiast ist, wie wir es sind. Zusätzlich hater auch den gewissen „Freak“-Faktor, den wir ab und an bei uns selbst entdecken und wir hoffen mit Ihm als Person, aber auch mit unserem Bike, aber vorallendingen unserer gemeinsamen Attitüde ggf einen Kontrapunkt zu all den Teams auf Ihren bunten Aluminium Rahmen zu setzen. Aber dennoch wird Fish seine eigenes „Bombtrack“-Team sein und als Einzelkämpfer bei den Rennen auftauchen. Mal sehen, wie er sich dann so – ganz ohne Teamtaktik bei den Rennen macht. Aber wir identifizieren uns als Marke sowiso eher mit Charakteren und deren Vibes als mit tatsächlichen Rennergebnissen. Dennoch trauen wir Fish hier in der kommenden Saison zB noch mindestens einen Red Hook Gewinn zu… zu eng sind wir mit Ihm in Kontakt, auf dem aktuellen Stand seiner Leistung und zu oft haben wir gesehen, zu was er tatsächlich in der Lage ist. Aber wie gesagt, Ergebnisse sind bei der ganzen Geschichte vorerst zweitrangig. Wir fiebern einfach mit..
Neben Fish unterstützen wir in 2016 jedoch auch das „Wit Industries“ Team mit unseren Crit-Rahmen. Das ist dann kein „offizielles“ Bombtrack Team, aber da Olaf Wit („Wit Industries“) stark bei unserem 2016er Crit-Rahmen mitgearbeitet hat, lag das natürlich nahe, daß die Jungs unsere Rahmen fahren. Zudem mussten wir nicht lange überlegen, da in seinem Team das restliche „Who is Who“ aus Holland vertreten ist, und die Jungs sind auch alle cool, sauschnell, eher bescheiden und keine Showtypen – das kommt uns sehr entgegen. Man wird uns also dieses Jahr auf den Fixed Crit-Rennen mehr wahrnehmen, als es die letzten Jahre der Fall war.
SUL: Bisher kann man eure Räder nur online oder bei ausgewählten Händlern kaufen. Gibt es vielleicht bald eure Räder in einem eigenen BOMBTRACK Showroom zu bestaunen?
Unser Konzept folgt eher der „traditionellen“ Kette, so arbeiten wir eng mit Shops und Vertrieben zusammen, stehen sehr hinter denen und verkaufen nicht direkt an Endkonsumenten. Für Länder, aus denen wir viele Anfragen von Konsumenten hatten, haben wir das tatsächlich irgendwann einmal kurz überlegt, und aber auch direkt wieder verworfen. Das ist ein ganz anderes Business und für noch kleinere Marken mit engem Sortiment sicherlich gerade im „After-Sales“ Bereich besser zu managen. Zudem sind wir hier tagtäglich so intensiv mit der Entwicklung und Gestaltung all unserer verschiedenen Räder beschäftigt, da bliebe gar keine Kapazität jetzt auch noch zu verkaufen, zu verschicken und all das… Wir wollen in erster Linie einfach tolle Räder entwickeln. Ebenso hätten wir aber auch Respekt vor all dem gebunden Kapital – ein paar hundert Bikes mit Shimano 105 oder Sram Force auf Lager zu haben.. – das ist schon ein ziemliches Risiko für eine enthusiastische und überschaubare Marke wie uns. Ich denke, da unterscheiden wir uns einfach auch etwas von anderen Marken, die sich eventuell mehr auf den Im- und Export von bunten Rahmen konzentrieren, aber selbst vielleicht gar keine Produkt Designer haben und tatsächlich eigene Rahmen gestalten und produzieren. Für solche Marken ist der Direktverkauf sicherlich extrem nötig und wichtig. Abgesehen davon mögen wir es aber auch sehr, mit unseren Vertrieben zu kooperieren und so ein weltweites Netzwerk zu spannen, die Marke global aufzubauen und gemeinsam zu wachsen. Gerade im Bereich des Marketings hilft es natürlich ungemein.. und in den von uns so geliebten Nischen kann man vermutlich nur überleben, wenn man diese auch global nutzt.
SUL: Vielen Dank für das Interview. Wir freuen uns auch im nächsten Jahr wieder auf Neuigkeiten aus dem Hause BOMBTRACK
Ebenfalls vielen Dank & hoffentlich bis bald!
Mehr Infos über Bombtrack Bicycle Co:
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Beitragsfoto: Jason Sellers