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So war die zweite Ausgabe des StuggiCrit

Text und Fotos von Björn Geissler

Nach der grandios improvisierten Premiere des StuggiCrit im letzten Jahr auf dem Parkplatz eines Baumarktes gab es nun eine würdige Fortsetzung. Not macht erfinderisch, da es sich offenbar in Stuttgart sehr schwer gestaltet, einen geeigneten und offiziellen Austragungsort zu finden. So trafen sich die Teilnehmer, Helfer und Zuschauer an einer Stuttgarter Neckarbrücke und fuhren mit den Rädern flussabwärts, wo an zwei Zwischenhalten ein Bergsprint als Einzelrennen und ein Mann-gegen-Mann-Sprint ausgefochten wurden.

Am Zielort in einem Industriegebiet nahe der Stadt Marbach angekommen, wartete gekühltes Bier, selbstgemachter (veganer) Nudelsalat und ein Grill auf uns. So liebevoll und gut versorgt wird man selten, noch dazu auf freiwilliger Spendenbasis, Startgebühr gab es keine. Vielen Dank an dieser Stelle nochmals an die Organisatoren und Helfer!

Nach ausgiebiger Stärkung wurde auf abgesperrter Strecke ein Crit-Rennen in den Klassen Fixed Gear und Open ausgetragen, dank des spontanen Besuchs von Ingo (Rad Race) standesgemäß mit den Worten „3, 2, 1, Kick it“ gestartet. Mit professioneller Transponder-Zeitnahme kam kurzzeitig echte Rennatmosphäre auf, wenn auch extrem freundschaftlich und entspannt ohne harte Positionskämpfe oder gar Ellenbogeneinsatz.

Nach Zieleinlauf wurde noch bis in die Nacht gemütlich zusammengesessen und der warme Spätsommerabend mit Steaks, hervorragendem Craft-Bier und neuen Bekanntschaften gefeiert. Ein super Abend mit netten Leuten, der hoffentlich auch im nächsten Jahr wieder stattfinden wird!

Weitere Infos zum StuggiCrit findet ihr auf der Seite von Stuttgart Fixed Gear.

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