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COBI – Ein deutsches Start-Up möchte das Fahrrad smarter machen

Wir hatten bisher noch keinen Artikel zu einem der zahlreichen Fahrrad-Projekte auf Kickstarter. Mit COBI wollen wir den Anfang machen. Denn das Start-Up iCradle, das hinter COBI steht, kommt aus Deutschland. Deswegen freut es uns besonders eine Innovation vorzustellen, die hierzulande entwickelt wurde.

Kurz zur Kampagne auf Kickstarter. COBI lief dort am 2. Januar aus und erzielte mehr als 400.000 USD (rund 339.00 EUR) und damit mehr als 4mal soviel, wie die ursprüngliche Zielsumme. Damit gilt COBI als eines der erfolgreichsten deutschen Kickstarter-Projekte.

Wie soll COBI nun also genau Fahrräder „smarter“ machen. Das Gesamtsystem besteht aus einer Lenkerhalterung fürs Smartphone, einem Front- und einem Rücklicht.

Die Lenkerhalterung ist das Herzstück von COBI und besteht aus dem Vorderlicht und dem Smartphoneadapter. Daneben gibt es 2 verschiedene Ausstattungen. In der Variante für das E-Bike bezieht COBI den Strom aus der E-Bike-Batterie und kann das E-Bike auch steuern. In der Variante für alle anderen Rädern ist in der Lenkerhalterung eine Batterie integriert, die COBIs Lichter und das Smartphone mit Strom versorgt.

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Aber auch die Lichter sollen „smarter“ sein als bisherige Lichtsysteme. So soll das Frontlicht die Helligkeit automatisch an die jeweilige Umgebungssituation anpassen und das Rücklicht sowohl als Bremslicht, als auch als Blinker genutzt werden. Dadurch soll die Sicherheit des Radfahrers erhöht werden.

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Durch die Integration mit dem Smartphone sollen sich mehr als 100 Funktionen ermöglichen lassen. Tracking, Navigation, Musik und Telefonie sind nur ein kleiner Ausschnitt aus dem Funktionsumfang. Durch die Flexibilität des Smartphones sind viele weitere Anwendungsfälle denkbar. Gesteuert werden soll alles mit der COBI-App, die auf maximale Usability auf dem Fahrrad ausgelegt ist.

Im Sommer soll dann der Verkauf von COBI beginnen. Die günstigste Variante wird dann bei rund 150 EUR liegen.

Wer jetzt noch tiefere Einblicke bekommen möchte, kann sich nachfolgendes Video anschauen oder auch auf der Homepage von COBI vorbeischauen.

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